Die Urreflexe sind genetisch festgelegt Bewegungsmuster und ein wesentlicher Bestandteil für die Entwicklung eines Kindes.

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Sie können sich diese Muskelbewegungen wie einen internen "Fitnesstrainer" vorstellen, der nach der Geburt dafür sorgt, dass das Kind den "Kampf" mit der Schwerkraft gewinnt und mit ungefähr einem Jahr aufrecht stehen, gehen und laufen kann.

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Diese Bewegungen sorgen gleichzeitig dafür, dass das Gehirn "reift", also viele Nervenverbindungen in guter Qualität entstehen und damit nach und nach das Komplette Funktionieren des Gehirns möglich wird. Die frühkindlichen Reflexe stellen einen Schlüssel der kindlichen Entwicklung und damit die Grundlage für Lernen und Verhalten dar.

• Das RIT-ReflexintegrationsTraining dauert zwischen 6 und 12 Monate, wobei ca. alle 4 Wochen eine Stunde beim RIT-Trainer stattfinden.

• In dieser Stunde werden Reflexe auf ihre Aktivität geprüft und mit einer Kombination aus Bewegungsabläufen und gleichzeitiger bilateralen Stimulation integriert.

• Zwischen diesen Treffen sind maßgeblich für den Erfolg des Trainings notwendig. Eine Unterstützung durch die Eltern ist unabdingbar wichtig!

Weitere Hinweise auf noch eventuell aktive Reflexe können aus den Antworten zum RIT-Fragebogen ergeben.

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Hier ein paar Beispielfragen daraus:

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1. Hatten Sie während der Schwangerschaft gesundheitliche Probleme?

2. Lag ihr Kind in den Monaten überwiegend auf dem Rücken?

3. Neigt ihr Kind dazu auf den Zehenspitzen zu gehen?

4. Hat ihr Kind Gleichgewichtsprobleme?

5. Hat ihr Kind über das Alter von 5 Jahren hinaus eingenässt?

Den kompletten Fragebogenkatalog finden sie hier:

www.rit-reflexintegration.de

RIT steht für ReflexintegrationsTraining und ist ein Bewegungsprogramm für Kinder und Jugendliche mit Lern - und Verhaltensproblemen in der Schule und im Alltag. RIT ist vergleichbar mit einer Gymnastik ohne Geräte.

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• Verkrampfte Sitzhaltung, ungeschickter Umgang mit Messer und Gabel.

• Konzentration auf das Wesentliche ist nicht möglich.

• Blatt liegt quer die Stifthaltung verläuft eher von unten nach oben.

• Keine Schuhbänder binden können.

• Die Sitzhaltung ist eher "Liegend".

• Rutscht und tippelt ständig am Stuhl herum.

• Ordnung zu halten fällt schwer.

• Immer der Klassenclown sein.​